Mit größter Enttäuschung mussten wir heute Morgen feststellen, dass in unser Gerätehaus eingebrochen und unser hydraulischer Rettungssatz entwendet wurde. Und das ausgerechnet am Tag des Ehrenamtes - wir sind sprachlos!
Neben dem erheblichen Sachschaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich trifft uns auch der Angriff auf unsere ehrenamtliche Arbeit und das Eindringen in die Geborgenheit unseres Gerätehauses, dem zweiten Zuhause unserer Feuerwehrfamilie.
Trotz unserer Erschütterung möchten wir daran erinnern, welche Konsequenzen dieser Verlust für uns alle, aber besonders für in Not geratene Mitbürger mit sich bringt. So verfügen wir nun voraussichtlich für längere Zeit über keinen hydraulischen Rettungssatz. Das führt dazu, dass wir bei Hilfeleistungen, wie beispielsweise schweren Verkehrsunfällen, massivst an Schlagkraft einbüßen.
Neben der psychologischen Belastung für uns nun gegebenenfalls nicht mehr adäquat helfen zu können, kommt es natürlich zu einer Verzögerung bis zum Eintreffen des nächsten Rüstsatzes, was das Abwenden von gesundheitlichem Schaden signifikant erschwert.
Natürlich setzen wir unsere Hoffnung in die Arbeit der Polizei und der Aufklärung dieses Verbrechens.
Bitte meldet euch, falls ihr in den vergangenen Tagen etwas Verdächtiges wahrgenommen habt.